Das «grünste Team im Motorsport» unterstützt #tide im Kampf gegen die Plastikverschmutzung

Bis zu 37 Grad Celsius, eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 75 Prozent: Das Formel-E-Rennen in Jakarta am ersten Juni-Wochenende sollte für Mahindra Racing-Pilot Alexander Sims keine luftige Vergnügungsfahrt werden. Und doch beschloss «Simsy», die Tage vor dem Rennen nicht in seinem klimatisierten Hotelzimmer zu verbringen.

Stattdessen begleiteten ihn Ivan und Matthias von unserem #tide-Team an einem frühen Morgen an einen Strand in Jakarta, um ein paar Stunden lang aufzuräumen, über Plastikverschmutzung zu sprechen und ein Werbevideo für Mahindra Racing zu drehen. Das indische Formel-E-Team hat seinen Sitz in Bransbury, Großbritannien.

Der Videodreh war Teil der "Turning the Tide"-Kampagne von Mahindra. Das Team hat sich verpflichtet, #tide dabei zu helfen, eine Million Plastikflaschen vor der Verschmutzung der Meere zu retten. Es ist ihr Beitrag zur "Road to 1 Billion Bottles".

Mahindra kombinierte seine Kampagne auf clevere Weise mit dem Fanboost-Programm der Formel E. Dabei handelt es sich um ein Gamification-Element, bei dem die Fans für ihren Lieblingsfahrer stimmen können, um ihm während des Rennens einen zusätzlichen Schub zu geben. Jede Stimme für Alexander Sims oder seinen Teamkollegen Oliver Rowland führt dazu, dass Mahindra zusätzlich 10 Flaschen aus dem Meer holt.

Leider hat sich das am Renntag in Jakarta nicht ausgezahlt. Rowland musste das Rennen nach der ersten Runde wegen eines beschädigten Rades aufgeben. Sims hingegen hatte einen soliden Lauf, bei dem er mehrere Positionen gutmachte, aber dennoch hinter den ersten zehn Rängen landete.

Das zeigt, dass das Fahren eines Rennwagens in gewisser Weise dem Führen eines Upcycling-Unternehmens ähnelt: Echte Champions fühlen sich durch Herausforderungen, die sich ihnen in den Weg stellen, nur noch mehr ermutigt.